Viele Anwendungen, die wir auf unserem Desktop-PC oder Laptop verwenden, können wir auch auf Mobilgeräten nutzen. Entweder gibt es speziell entwickelte Apps oder die Ansicht einer Webseite ist für mobile Geräte und deren kleinere Bildschirme optimiert. Doch was ist eigentlich die bessere Alternative? Je nachdem, was du gerade tust oder an was du arbeitest, kann sowohl das eine als auch das andere die ideale Option sein. In diesem Artikel werden verschiedene Themengebiete unter die Lupe genommen, und dabei kannst du Vor- und Nachteile herausfinden, die mit der Nutzung am Desktop oder an mobilen Geräten zusammenhängen.
Gaming – Flexibilität und Leistung
Beim Spielen scheiden sich die Geister, was die bessere Option sei.
Viele Menschen genießen es, eine schier unendliche Spielesammlung durch den App Store oder Online Casinos in ihrer Hosentasche zu haben. Online oder Mobile Games bieten ebenfalls tolle Funktionen und Top-Grafik. Mit einem einzigen “Swipe” oder “Fingertipp” kannst du spielen, zwischen Games wechseln und flexibel agieren.
Allerdings hat das mobile Spielen auch Nachteile: ohne WLAN verlierst du viele mobile Daten, und mancher Akku macht beim häufigen
Gaming schnell schlapp. Einen PC kannst du zwar nicht mitnehmen, doch Spiele können hier einen ganz anderen Umfang haben, da die Leistung eines Computers eben doch kraftvoller ist – außerdem kannst du mit dem PC an der Steckdose länger spielen. Die Bedienung über eine Tastatur/Maus oder ein Gamepad lässt ebenfalls mehr Möglichkeiten zu. Und selbstverständlich ist der Bildschirm um einiges größer.
Arbeiten – Smarte Apps und fester Platz
Vor allem in puncto Arbeit gibt es unzählige Apps, die das Arbeiten vor allem in Teams an unterschiedlichen Orten erleichtern und dazu praktische und intelligente Funktionen mitbringen. Es gibt tolle Anwendungen in den Gebieten Organisation, Meetings, Kreativität, Produktivität, Buchhaltung oder Arbeitszeiterfassung. Eine Idee unterwegs kann schnell notiert, ein Gedanke fix an den Kollegen per App geschickt werden. Was jedoch manchmal an den Nerven zerrt: wenn man sich keine festen Zeiten oder Blockings setzt, ist die Arbeit ständig auf dem Smartphone mit dabei, egal wo. Das kann für manchen zur Belastung werden, doch im Bereich Flexibilität gibt es kaum etwas Praktischeres.
Der Desktop-PC ist hingegen ideal, wenn man einen festen Arbeitsplatz einrichten will, beispielsweise im Home Office bzw. Arbeitszimmer. Auch für den Desktop gibt es mittlerweile Anwendungen, die das Remote-Working erleichtern und bei der Bewältigung von Arbeiten helfen können. Und wenn die Arbeitszeit vorbei ist, kann man einfach den PC herunterfahren und in die Freizeit starten. Je nachdem, welcher Arbeit man nachgeht und welcher Typ Mensch man ist, kann beides geeigneter sein. Und besonders flexibel bleibt man, wenn man sich von beiden Welten das Beste nimmt und einfach eine Kombination von mobilen Geräten wie Smartphone oder Tablet und Desktop-PC nutzt – ob beim Arbeiten oder beim Spielen.