Skalierbare und suchmaschinenfreundliche Webseiten zu erstellen, kann viel Zeit beanspruchen. Mit der Content Management Lösung Drupal lässt sich so eine Webseite allerdings schon in kürzester Zeit erstellen. Das Framework von Drupal kann außerdem relativ einfach mit sinnvollen Ergänzungen erweitert werden. Gerade bei Webseiten ist das ein großer Vorteil. Stellt man zum Beispiel fest, dass man für den eigenen Blog einen Shop benötigt, so kann man die passende E-Commerce Lösung schnell und einfach installieren.
Hohe Flexibilität
Webseiten-Betreiber müssen stets auf dem Laufenden bleiben. Ein Stichwort, das den Wandel in den letzten Jahren gut demonstriert, ist Responsive Design. Ausgelöst durch die Smartphone-Revolution veränderte sich das Verhalten und die Erwartungen der Internetnutzer binnen weniger Jahre. Ein modernes Content Management System wie Drupalist bestens geeignet, um auf solche Veränderungen zu reagieren. Man muss nicht noch einmal bei Null anfangen, sondern kann einfach ein anderes Template verwenden, das responsiv reagiert. Im Laufe der Zeit kann sich auch der Verwendungszweck der eigenen Webseite verändern. Vielleicht möchte man ein Forum für Gleichgesinnte erstellen? Oder einen separaten Fotoblog anbieten? Oder vielleicht braucht man einen eigenen Fanshop für die Seite? Möchte man einen Newsletter anbieten? Drupal bietet eine Vielzahl von bestehenden Lösungen an, die sich leicht in das Content Management System integrieren lassen. Die gesamte Plattform ist modular aufgebaut. Benötigt man eine Erweiterung nicht mehr, kann man sie einfach im Verwaltungsmenü deinstallieren.
Teamfähig sein
Große Webseiten werden selten nur von einer Person unterhalten. Schließlich muss neuer Content angeboten werden, um die Leser und Nutzer auf dem Laufenden zu halten. Mit Drupal ist man im Handumdrehen teamfähig. Mittels des übersichtlich gestalteten Verwaltungsmenüs kann man zügig Berechtigungen verteilen, neue Team-Mitglieder hinzufügen und eigene Gruppen bilden. Diese können unterschiedliche Berechtigungen haben. Dank dieser hohen Funktionsvielfalt wird die Verwaltung von großen Webseiten zum Kinderspiel.
Ausgesprochen zuverlässig
In puncto Sicherheit und Zuverlässigkeit kann kaum ein anderes CMS an Drupal heranreichen. Sogar der Präsident der Vereinigten Staaten vertraut bei der Webseite des Weißen Hauses (http://whitehouse.gov) auf Drupal. Eine Analyse des bekannten Content Delivery Networks Keycdn zeigte, dass Drupal bei Weitem sicherer als WordPress ist. Exploits werden dank der sehr aktiven Entwickler-Community, zu der bis zu 15.000 Entwickler weltweit gehören, innerhalb kürzester Zeit beseitigt. Mehr als eine Million Webseiten werden von insgesamt 700.000 Nutzern betreut, was Drupal zu einer der meistgenutzten CMS-Plattformen macht. Im übersichtlichen Verwaltungsfeld von Drupal wird man sofort auf ältere Erweiterungen aufmerksam gemacht, die nicht zur aktuellen Version passen. Drupal weist außerdem darauf hin, welche Erweiterungen als besonders sicher und zuverlässig gelten.
Kontinuität und lange Beständigkeit
Ein weiterer Vorteil des CMS besteht in der langen Beständigkeit der Open Source Software. Es erschien bereits 2001 und wurde seither ständig erweitert. Es wird von einer sehr großen und aktiven Community von tausenden Programmierern unterstützt, die das System immer wieder erneuern und warten. Auf der Webseite von Drupal kann man tausende Erweiterungen finden, die die eigene Webseite in einem einfachen Installationsprozess verbessern können.
Drupal ist eine PHP-Lösung
Drupal wurde mit der Programmiersprache PHP entwickelt, die zu den am häufigsten verwendeten Web-Programmiersprachen zählt. Aufgrund dieser Tatsache gibt es eine Vielzahl von Entwicklungstools, die das Programmieren erheblich vereinfachen. Produktivität und Effizienz profitieren von dieser ausgereiften Entwicklungsumgebung. Benötigt man mal Hilfe bei einem technischen Problem, so findet man leicht einen Ansprechpartner. Ebenfalls gibt es eine große Anzahl an erfahrenen Programmierern, die webseitenspezifische Wunschvorstellungen umsetzen können.
Multilinguale Webseiten betreuen
Mit Hilfe des Content Management Systems ist es sehr einfach eine multilinguale Webseite zu erstellen. Das ist ebenso ein großer Vorteil gegenüber vergleichbaren Software-Lösungen. Jede Seite kann einer bestimmten Sprache zugewiesen werden. Zu der jeweiligen Seite kann man dann die entsprechenden Sprachvarianten mit wenigen Mausklicks hinzufügen. Das Flaggensymbol erstellt automatisch einen passenden Link zu der ausgewählten Sprache.
Sub- und Permalinks einstellen
Ein großer Nachteil des CMS WordPress besteht darin, dass man die URL-Struktur der Plattform schlecht verändern kann. Bei Drupal dagegen kann man zu jedem Artikel eine eigene URL erstellen. Dies wird als URL Alias bezeichnet. Mit dem Content Construction Kit fügt man außerdem auf einfache Weise neue Content-Typen hinzu. Dazu muss man nicht einmal eine einzige Zeile Code schreiben. Binnen weniger Minuten hat man eine neue Menüstruktur. Zu jeder Artikelgruppe lässt sich dann mit dem Pathauto Modul eine eigene URL-Struktur einstellen. Das vereinfacht das Handling von komplexen Seiten enorm und bietet dem User eine große Funktionsvielfalt.