Zwar gibt es, wenn man online ein wenig recherchiert und vielleicht eine Pause vom Spielen mit dem Betago Bonus einlegt, zahlreiche Möglichkeiten, heutzutage eine eigene Webseite per “Baukastenprinzip” zu entwerfen, doch diese Do-It-Yourself-Angebote stoßen irgendwann an ihre Grenzen. Eine umfangreiche Webseite mit vielerlei Funktionen und Anwendungen, die komplett individuell gestaltet ist, wird am besten immer noch selbst programmiert. So kann man von Grund auf selbst entscheiden, wie der Internetauftritt von A bis Z aussehen soll und welche Features wo eingebettet werden.
Doch dafür muss man auch erstmal Programmiersprache “sprechen”, also erlernen. Und davon gibt es gleich so einige. Aber welche Sprache ist die beliebteste und bekannteste für Webseiten und Anwendungen im Netz? Finde alles dazu in unserem Überblick heraus, sodass du selbst überlegen kannst, eine dieser Programmiersprachen zu lernen, um deinen Webauftritt zu gestalten.
Java – unabhängig von Plattformen
Java ist eine der populärsten Sprachen von Webanwendungen.
Ihre Beliebtheit hat unter anderem damit zu tun, dass sie unabhängig von jeder Plattform und jedem Betriebssystem genutzt werden kann. Besonders praktisch bei der Sprache ist weiterhin, dass Anwendungen mit Java unproblematisch erweitert, bearbeitet oder aktualisiert werden können. Wenn es um die beliebtesten Programmiersprachen geht, taucht Java stets in dem TIOBE-Index auf dem ersten oder zweiten Platz auf. Als Java entworfen wurde, hat man nach einer Sprache gesucht, die einfach, objektorientiert und leistungsfähig sein soll – und dieses Ziel wurde schlussendlich erreicht.
Wer sich für Webanwendungen interessiert, kommt an Java keinesfalls vorbei.
JavaScript – anpassungsfähig und dynamisch
Man könnte denken, dass Java und JavaScript direkt miteinander in Verbindung stehen, doch tatsächlich handelt es sich um zwei eigene Programmiersprachen. JavaScript hieß ursprünglich LiveScript und erschien 1996: ein Zeitpunkt, zu dem Java bereits etabliert war. Um auf der Welle mitreiten zu können, nannte man die Sprache kurzerhand in JavaScript um. Ein Zusammenhang oder eine Ähnlichkeit bestehen nämlich kaum. Speziell bei JavaScript haben Entwickler die Wahl, objektorientiert, funktional oder prozedural zu arbeiten. Was die Programmiersprache auszeichnet? Ihre Dynamik und ihre Fähigkeit, damit Cookies auszuwerten – was beim heutigen Online-Marketing ein wichtiger Bereich ist.
Python – gut für den Einstieg
Python ist vor allem bei Einsteigern sehr beliebt, die sich mit Programmieren beschäftigen wollen. Das Ziel dieser Sprache lag darin, eine übersichtliche Programmiermöglichkeit zu entwickeln, die einfach ist und mit vielen Programmierstilen genutzt werden kann. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass sie keine Schweifklammern kennt (wie bei anderen Programmiersprachen üblich), sondern durch Einrückungen beschrieben wird. Zudem kann man mit ihr objektorientiert, aspektorientiert und funktional arbeiten.
Ein Code, der mit Python geschrieben wurde, weist außerdem eine gute Lesbarkeit auf.
Swift – exklusiv für Apple
Webseiten sind zwar gefragt, doch wer Großes plant, sollte auch gleich daran denken, eine App zu entwickeln. Apple hat dafür eine eigene Programmiersprache entwickelt, die Entwickler nutzen können, um exklusiv für Apple-Geräte Programme zu erstellen. Die App lässt sich in C-Codes einbinden und beeindruckt vor allem durch Schnelligkeit z.B. bei einem Suchalgorithmus. Das Programm steht jedem zur Verfügung, der daran Interesse hat und kann kostenfrei mit Open Source Lizenz genutzt werden. Für Apple-Produkte ist Swift ein ideales Werkzeug zur Entwicklung.