Mittlerweile nutzen 60 Millionen Menschen WordPress als Grundstein für eine moderne Internetpräsenz. Mit WordPress lassen sich nicht nur schlichte Webseiten und Blogs umsetzen, es lässt sich auch beliebig zu einer E-Commerce Webseite ausbauen. Und das alles kostenlos. Denn die Software, die das möglich macht, WordPress, und zahllose Plugins sind im Web völlig kostenlos erhältlich.
Flexible Contentmanagementsoftware
Diese Vielfältigkeit verhilft dem Contentmanagementsystem (kurz: CMS) zum Marktführer. Da es eine Open Souce Software ist, wird es in einer Community, zu der Webentwickler von überall auf der Welt gehören, ständig weiterentwickelt. Die Webanwendung dient dabei in erster Linie der Verwaltung von Inhalten der Webseite. Unter der Webadresse sind die Inhalte von überall auf der Welt zugänglich und auch zu bearbeiten. Natürlich können auch neue Inhalte, sowohl Texte als auch Bilder, hinzugefügt werden.
Vielfältige Erweiterungsmöglichkeiten
Aus diesem Grund ist WordPress die Lösung für Ihre Webseite, egal, was Sie gerne erstellen möchten. Auch die Tatsache, dass man sich in ein CMS von überall auf der Welt einloggen kann, hilft, Inhalte in die Webseite einzufügen. Hinzu kommt, dass der Editor in WordPress start einem Texteditor ähnelt. So kann man ohne Probleme Überschriften setzen, Bilder einfügen, Absätze einfügen oder Listen erstellen. Das gute ist, der Editor sieht aus wie ein Textverarbeitungsprogramm, ist aber ein mächtiges HTML Werkzeug. Denn mit einem Klick lässt sich die Ansicht verändern und alles, was man in den Editor eingegeben hat, ist HTML – kann im Sinne des WYSIWYG (What you see is what you get).
WordPress gibt es schon seit dem Jahre 2001/2002 als Michel Valdrighi ein Webblogsystem in PHP entwickelt hat. Zu dem Zeitpunkt hatte es den Namen b2/cafelog. Auf Basis dieses Codes gab Matthew Mullenweg dann im Jahr 2003 bekannt, dass er eine neue Sotware schreiben wollte, die sich an die Bedürfnisse der User anpassen und einfach zu bedienen sein sollte.
Bis schließlich die erste stabile Version veröffentlicht werden sollte, dauerte es bis 2004. Interessant ist, dass alle Versionen der Software nach Jazzmusikern benannt sind. Auch Michel Valdrighi als Entwickler der ersten Codeschnipsel schloss sich schließlich der Entwicklergruppe um Mathew Mullenweg an.
Schon in Version 1.5 kam die Unterstützung von statischen Seiten hinzu. Dies schuf die Grundlage dafür, dass WordPress nicht nur eine Webblog Software ist sondern auch als statische Webseite genutzt werden kann, der ein einfaches Content Management System angeschlossen ist.
Zu recht gewann 2007 den Open Source CMS Award. Auch aus diesem Grund ist WordPress heute eines der meist genutzten Content Management Software Systeme. Die einfache Bedienung macht es einfach die Software zu nutzen und selbst die Installation der Software kann in fünf Minuten selbständig durchgeführt werden, ohne dass man einen Entwickler hat.
Denn dafür ist WordPress berühmt: In nur wenigen Minuten kann WordPress manuell bei jedem Hosting Anbieter installiert werden. Viele Hosting Anbieter haben mittlerweile eine noch einfachere Möglichkeit eingebaut: In der Verwaltung des Accounts beim Hosting Anbieter lässt sich die eigene Webseite mit nur einem Klick installieren.